Ansprechpartner

Linda Bauer
Ausbildungsleiterin
Sabine Burkart
Wolfgang Gireth
Achim Henn
Marco Fritz
Magnus Reichert
Lara Reichert

Trainingszeiten

Mittwoch
19:00 Uhr

Sonntag
10:00 Uhr

Basis / Begleithunde

Bei der Basisausbildung wird der Grundstock, nicht nur für weiterführende Hundesportbereiche wie Turnierhundesport, Agility, Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde, Obedience usw. gelegt, sondern auch das soziale Verhalten der Hunde gegenüber Menschen, Artgenossen und der Umwelt gefördert. Gerade die Eingliederung eines Hundes in unsere schnelllebige Gesellschaft und moderne Umwelt muss durch eine fachgerechte, spielerische und artgerechte Erziehung erfolgen. Das Verständnis des Hundeführers für seinen Hund und dessen Verhalten zu wecken ist Bestandteil einer Basisausbildung.
Ziel sollte ein harmonisches Mensch/Hund Team sein.
Im Idealfall verlässt unser Hund im Alter von 6 Monaten die Welpengruppe. Nun beginnt für ihn mehr oder minder „der Ernst des Lebens”. Es fällt dem jungen Hund zunächst schwer zu akzeptieren, dass Hundeplatz auch was Anderes bedeutet, als mit seinen Artgenossen zu toben und zu spielen. Nun liegt es beim Hundeführer das Interesse des Hundes in die richtige Bahn zu lenken. Mit viel Geduld, Lob, Spiel (mit dem Hundeführer) und Motivation (z.B. Leckerli) führen wir den jungen Hund an die ersten Aufgaben innerhalb seiner Gruppe heran. Nach kurzer Zeit schon können wir die ersten Fortschritte sehen. Nun heißt es, nicht zu ungeduldig sein und schön weiter zu üben.
Das Training muss abwechslungsreich gestaltet werden, damit unser junger Hund nicht die Freude am Übungsplatz und am Arbeiten verliert.
Spielerisch hat er in der Welpengruppe die Kommandos “Hier, Sitz, Platz, Steh, Bleib und Fuß” gelernt, und diese gilt es nun in der Basisausbildung zu vertiefen und zu festigen.
Natürlich gibt es auch die Hunde, die nicht den idealen Start im Hundeleben erwischt haben und die bereits älter sind, wenn sie zum ersten Mal auf den Hundeplatz kommen. Scheuen Sie sich nicht, denn auch sie lassen sich in den meisten Fällen gut integrieren und ausbilden!
Wie auch beim jungen Hund erfordert die Ausbildung viel Geduld und Liebe, lohnt sich aber in jedem Fall für beide Seiten. Heutzutage ist es besonders wichtig, der Öffentlichkeit ein harmonisches Bild von Hund und Halter zu vermitteln. Für alle Hunde, aber gerade bei größeren, ist es unerlässlich, dass sie im Gehorsam ihres Führers stehen.

Neben den bereits erwähnten Hörzeichen werden die Hunde auch „gesellschaftsfähig” gemacht. Sie erlernen, sich sicher zu bewegen z.B. in größeren Personengruppen oder Hundegruppen, unter Joggern, unter Radfahrern, in einer Unterführung, auf dem Wochenmarkt, in der Fußgängerzone, bei der Begegnung mit einem anderen Hund. Es gilt hier dem Hund beizubringen, dass er Personen nicht belästigen darf, aber auch nicht ängstlich auf fremde Einflüsse reagieren soll. Wie bereits erwähnt, erfordert es viel Geduld, Lob und Motivation einen Hund auch hier soweit auszubilden. Vertrauen zwischen Hund und Hundeführer ist dafür unerlässlich!
Wie alles endet auch die Hundeausbildung in einer Prüfung.

Es gibt zwei Prüfungsarten:

  • Team-Test
  • Begleithundeprüfung

Beide Prüfungen werden von einem Leistungsrichter des Verbandes abgenommen. Sie gliedern sich im Groben in zwei Teile:

  • Teil 1 = Unterordnung (findet auf dem Übungsgelände statt, hier werden gleichzeitig immer zwei Teams = Mensch und Hund getestet, sie besteht aus mehreren Teilen)
  • Teil 2 = Verkehrsteil (findet außerhalb des Übungsgeländes, z.B. in einer Fußgängerzone oder auf einem belebten Parkplatz statt)